Die Kermesbeeren (Phytolacca) sind eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Kermesbeerengewächse (Phytolaccaceae). Der deutsche Trivialname Kermesbeeren stammt vom persischen Wort قرمز qermez für rot . Bei Phytolacca-Arten handelt es sich meist um ausdauernde krautige Pflanzen , selten Sträucher oder Bäume , die Wuchshöhen von etwa 1 bis 2 Metern erreichen. Der meist aufrechte, selten kletternde, bleistiftförmige, gefurchte oder kantige Stängel ist manchmal rötlich. Neben jungen Stängeln sind manchmal die Blütenstände behaart, sonst sind die Pflanzenteile unbehaart. Die Wurzeln sind meist dick und fleischig. Die meist gestielten Laubblätter haben eine einfache Blattspreite. Quelle: Wikipedia . Weiteres Wissenswertes zur Pflanze und deren Bekämpfung (sh. auch Gartendialog ). In unserem Garten wächst eine asiatische Kermesbeere. Nach einer Internet-Recherche stellte ich fest, dass diese Pflanze sehr giftig für den Menschen sein kann, so dass sie ggf. entfernt werden muss.
Das Corona Virus hatte uns im Jahr 2020 in unserer Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt. Zum Glück konnten wir dem "Haus- oder Lagerkoller" durch diverse Gartenarbeiten entgehen. Die Ruhepausen verbrachten wir Mitte April an sonnigen Tagen auf unserer Terrasse. Dabei fiel mein Blick auf ein Gewächs mit braunen Schoten. Scheinbar hatte diese Pflanze die Winterruhe gut überstanden und erfreute uns mit ihren grünen Blättern. Auf die braunen Schoten konnte sich jedoch keiner einen Reim machen. Was war das denn überhaupt für eine Pflanze. "Kennst du die etwa nicht?". Ungläubiges Staunen machte sich breit. "Das ist Oleander" musste ich mich belehren lassen. Die braunen Schoten waren natürlich die Samen. Nachdem ich mich zum Thema Oleander belesen hatte, sammelte ich die Samen aus den Schoten. Ich wässerte die Samen in lauwarmen Wasser und pflanzte sie danach in Anzucht-Erde. Über das Ergebnis werde ich berichten.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen